- Die kleinen Trauminseln sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Roehrende Klimaanlagen, rasenmaehende Gaertner, Dampfstrahlende Wegepfleger- Kopf unter Wasser und schnorcheln- da hoert man bloss die Motoren der Schiffe und wenn es ganz leise wird, das knabbern der Fische an den Korallen
- Zelten auf dem kleinen Bamboo Island ist wahrscheinlich noch ein Robinson Traum
-Im Iran wird die Trennung von Maennern und Frauen streng gehandhabt. In den Bussen sitzen die Maenner vorn und hinter einer Trennwand die Frauenganz hinten. Die meisten Menschen aber fahren mit einer Art Sammeltaxi. Diese fahren eine bestimmte Richtung, will man abbbiegen nimmt man das naechste. Oft sind es private Autofahrer. In so ein Auto passen locker 7 Passagiere-oder mehr. Man winkt und steigt zu Maenner und Frauen, sich voellig fremd engstens aneinandergepresst. Wie war das mit Trennung? Vielleicht fahren die Menschen im Iran deshalb so gern mit diesen Taxis?
Falls jemend von Euch in den Iran will, Hasan (spricht fliessend bayerisch und jodelt mit Vergnuegen) ist gern bereit als Uebersetzer zu fungieren. Er ist in Rente und hat Zeit.
-Ich laufe mit einer indischen Frau quer durch die Pampa- alles ist mit Muell uebersaet. Nachdem ich beobachte. dass die Frau altes Papier zusammenknuellt und wegwirft, frage ich kurz danach, warum hier alles voll Abfall liegt. Lakonische Antwort, da haben wohl die Muellmaenner der Stadt nicht gut aufgeraeumt. In jeder indischen Stadt stehen grosse Schilder: KEEP YOUR CITY CLEAN AND GREEN unter den Schildern in der Regel grosse Abfallhaufen.
-Das Gaestehaus in Kanchipuram hatte grosse Balkone. Diese waren fest vergittert. Kayo aus Muenchen war recht entsetzt darueber- ob es hier so gefaehrlich sei. Kayo, nachdem Du abgereist warst kam die Wahrheit ans Licht. Nachts lebt in diesem Garten und auf dem Dach ein grosser recht distanzloser Affe. Der hat den Gaesten alles gestohlen was nur rumlag. In den naechsten Naechten hat er immer wieder das Gartenwasser angedreht, dass es nur so ueber die Strasse lief.
- es ist superpraktisch alle Buegelwaesche um die Ecke zur Buegelfrau-oder mann zu bringen. Die arbeiten noch mit einem alten Holzkohlebuegeleisen. Praktisch wo doch staendig der Strom ausfaellt. Am naechsten Tag wird alles geliefert.
- In Tamil Nadu zahlt man als Hausbesitzer 1 Rupie am Tag fuer sauberes Wasser. Das sind im Jahr ca 7 Euro. Der Preis bleibt gleich ob man viel oder wenig verbraucht. Ergebnis alle vergeuden Wasser als ob es wertlos waere, dabei muss alles saubere Wasser speziell gefiltert und aufbereitet werden. Alle Fluesse und Seen die ich gesehen habe waren trotz Monsunzeit schreckliche Cloaken.
-Indien verbraucht Unmengen Strom. Klimaanlagen, massenweise Lampen den ganzen Tag aber die Fenster verdunkelt, Fans, und staendig laufende Fernseher. Mein Zimmer hatte 9 Lampen und 4 Ventilatoren. Kaum Sonnen- oder Windenergie. Ein Dorf war ein Musterdorf fuer Solarstrom. Alle Strassenlaternen leuchteten Dank Solarzellen die ganze Nacht. In den Haeusern war es dunkel, diese sind nicht angeschlossen. Da der Strom von 14- 18.Uhr und ab 21.Uhr abgeschaltet wird, speisen alle vorher Batterien. Die Reismuehlen koennen durch die Stromunterbrechung kaum arbeiten und es droht in Tamil Nadu eine Reisknappheit
-heute war ich hier in Phuket in einem Schmetterlingsgarten. Wunderschoene Schmetterlinge landeten staendig auf meinem Kopf, als ich meinen Finger in Bananenbrei steckte und den Schmetterlingen vor die Nase?? hielt rollten sie die hauchduennen Saugruessel aus und fingen an mich abzusaugen. Zauberhaft
- Gestern kam doch glatt im Hotelfernsehen von der deutschen Welle eine Sendung ueber Rural Crimestories in Germany mit einem Interview mit Kobr und Kluepfel zu ihrem Buch Laienspiel.Dazu Bilder von allgaeuer Kuehen vor Kempten im Hintergrund. Ich war ganz begeistert
-Der Film von Doris Doerrie Kirschblueten Hanami ist hier beim Bangkok Film Festival Ich halte fest die Daumen
- Bayern hat eine neue Regierung- bringts was fuer die Schulen??